Wohin mit den Ferienbildern?

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Nun sind die großen Ferien vorüber. Viele von uns, zumal die Camper, sind dabei quer über die Deutschlandkarte gereist. Kein Wunder also, dass sich Unmengen an Urlaubsbildern und Schnappschüsse auf den Festlatten und internen Speicherwerken stapeln …

Tatsächlich sind Camping und Wohnmobile in Deutschland so beliebt wie selten zuvor, erreichen die Zulassungszahlen Höchststände. Wurden im Jahr 2001 noch 21,3 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen gezählt, so lag die Quote im letzten Jahr bereits bei 27,9 Millionen (!) Übernachtungen.

Urlaubsbilder lassen sich prima „veredeln“!

Gleichzeitig, mit der zunehmenden Reiselust der Deutschen, werden die Fotoapparate immer besser. Selbst Smartphones besitzen heute ein Auflösungsvermögen von 5 oder 8 Megapixeln, und manche Geräte sind sogar mit einem Bildstabilisator bestückt.

Damit waren die Voraussetzungen für eine gelungene Bildausbeute noch niemals so gut wie heute. Zumal auch die Spiegelreflex- und Systemkameras immer raffinierter werden und von kleinen, aber dennoch robusten Apparaten bis hin zum Profi-Boliden kaum Wünsche offen lassen.

Damit haben Urlauber die Qual der Wahl und stellt sich, nach der Deutschland- oder Städtereise, die Frage, was am besten mit der ganzen Bildausbeute gemacht wird?

Von der Handyhülle bis zum eigenen Kalender

Tatsächlich können heute selbst die Hüllen für Smartphones mit dem eigenen Foto bedruckt werden. Die Familie oder ein Strand-Idyll, das früher vielleicht allein zum Bildschirmhintergrund deklariert wurde, wird damit zum ständigen Begleiter.

Natürlich lassen sich Bilder des eigenen Haustieres, der Kids oder Urlaubserinnerungen aber auch auf Shirts oder Kissenbezüge aufdrucken. Ebenso sind Poster in XXL oder gar ganze Wandtapeten mit eigenen Bildern und Motiven möglich. Damit können wir uns den Strand oder das Bergpanorama, das für uns mit tollen Urlaubserinnerungen verknüpft ist, mit nach Haus nehmen!

Das eigene Buch

Sehr beliebt sind heute auch Kalender, die mit eigenen Fotos bedruckt sind. Mit denen können wir – und das Monat für Monat – Reiseerlebnisse Revue passieren lassen und uns an jene Strände zurückversetzen, die wir im Jahr zuvor besucht haben.

Auch Fotobücher sind heute günstig zu haben. Dennoch, trotz der sinkenden Preise, sollten nur die besten Bilder und ausschließlich Fotos, die ausreichend hochauflösend und scharf sind, für Projekte wie Wandtattos oder Fototassen benutzt werden. Ebenso sollte das Bild insgesamt stimmig und schön sein. Wir müssen also bereits beim Fotografieren an die spätere Verwendung denken und nicht gedankenlos „drauf-los-knipsen“. Denn nichtssagende Selfies gibt es heute bereits zu viele.

Beim Fotobuch geht es dagegen darum, ganz besondere Erinnerungen und Fotos zu veredeln. Unvergessliche Momente zu verewigen. Dazu könnten auch Collagen dienen, die sich mittels Programmen wie Picasa denkbar einfach gestalten lassen.

Denn damit lassen sich die einzelnen Fotos in der Collage drehen, platzieren und skalieren; zudem lassen sich Schriftzüge einfügen und vieles mehr.

Experimentieren mit den eigenen Urlaubsbildern lohnt daher immer. Denn die sind zur gedankenlosen Ablage auf Speicherkarten, wo sie später niemand mehr anschaut, viel zu schade!

Collagen sind eine tolle Möglichkeit, mehrere Bilder zu einem kleinen Gesamtkunstwerk zu vereinen.

Der Vorplatz der Saarbrücker Ludwigskirche an einem sonnigen Sonntagmorgen. Eine Systemkamera wie die Olympus OM-D E-M 5 Mark II, die leicht und dennoch robust ist und dabei Fotos in professioneller Qualität liefert, war für die Tour genau der Begleiter!

Fotos: Peter Hoffmann

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